So kann man Ausraster vermeiden
In der heutigen unruhigen und stressigen Zeit ist es nicht selten,
dass man einen Ausraster bekommt. Solch ein Ausraster, sofern nur
hin und wieder vorkommend, mag ja nicht schlimm sein, problematisch
wird es nur wenn es öfter passiert. Viele Menschen versuchen
mit Buddhismus Ruhe zu bewahren. Was hat der Buddhismus gegenüber
anderen Glaubensrichtungen, dass er die Menschen zur Ruhe bringt.
Viele Personen die dieser Glaubensrichtung angehören bzw. die
sich dafür interessieren, haben innere Ruhe, inneren Frieden
gefunden. Strenge Askese und wiederholte Meditationsübungen
bringen den Menschen nach und nach innere Ruhe. Die Personen werden
im Laufe der Zeit ausgeglichener und sind kaum noch nervös.
Buddha predigte dass man nur Erlösung finden könne, wenn
man den Weg des sinnlichen Lebens meidet und die vier edlen Wahrheiten
anerkennt. Diese Wahrheiten sind:
1. Alle Existenz ist von Leiden gekennzeichnet.
2. Leiden entstehen aus einem Verlangen oder einer Gier.
3. Die Aufhebung der Gier hebt die Leiden auf.
4. Der Weg zur Aufhebung des Leidens ist der achtfache Pfad, durch
den das Denken, das Verhalten und das Glauben geregelt wird.
Dank intensiver Meditation und Aufhebung der Gier kehrt bei dem
Betroffenen innere Ruhe ein.
Da diese Lehre Habgier und auch andere sündhaften Neigungen
wie Geiz, Korruption und Bedrückung verurteilt, übt sie
einen positiven Einfluß auf seine Anhänger aus. Sind
doch Geiz und Habgier der Grund für viel Übel im menschlichen
Leben. Ein Buddhist sieht in jedem Lebewesen das Gute, Gutes tun
ist eines der höchsten Gebote dieser Religion. Innere Einkehr
und intensives Studium der Lehren Buddhas sowie Meditation
sorgen für inneren Frieden.